Damenfahrt 2017

Sonne, gute Laune und gefüllte Kühltaschen, sowie einen gemütlichen Kleinbus mit einer gut gelaunten und netten Fahrerin
….mehr brauchten die KKS-Damen am 20.Mai nicht, um ihre jährliche Damenfahrt anzutreten. Pünktlich morgens um 7 Uhr ging es über Liebenburg und der Autobahn 2, Richtung Berlin-Potsdam. Natürlich durfte ein Frühstück auf einem Rastplatz nicht fehlen. Ein üppiges Büffet kam aus diversen Taschen hervor. Brot, Brötchen, Salate, Käse, Obst und und und. Zum Schluss das Beste: Schnaps, Saft und Sekt, die "3S". Nur eine hatte sich diesen Gepflogenheiten nicht angepasst, etwas abseits und beschämt nahm sie ihr mitgebrachtes ein.

Durch diese Völlerei verspätet, kamen wir in Potsdam an und wurden schon von einem Herrn erwartet, der uns per pedes die Sehenswürdigkeiten dieser ehemaligen Garnisonsstadt nahebrachte. Wir bekamen die Nikolaikirche, sowie den alten und auch den neuen Markt, Häuser, Grünanlagen und das Aushängeschild Potsdams, das Holland Viertel zu sehen. Wir hätten vielleicht noch mehr erfahren, mussten aber durch die Verspätung mit weniger zufrieden sein, was einige Damen sehr begrüßten. (Das Pflastertreten ist nicht unbedingt bekömmlich).

Nach dieser Anstrengung kam die Pause in Form des M ittagsessens. In einem urigen Restaurant bekam jeder das von ihm zu vor bestellte Essen serviert. Dieses Gebäude war so urig, dass auch andere Busse ihre Ladung hier abkippten und ein nicht unerheblicher Geräuschpegel herrschte.
Dem Geschmack tat das aber keinen Abbruch und somit war jeder zufrieden.

Danach brachte uns unsere freundliche Fahrerin zum Anleger „Lange Brücke”. Nun konnten wir relaxen: Die Schlösserfahrt begann. In den folgenden 90 min. sahen wir die schönsten Schlösser, die Glienicker Brücke, welche einst als Austauschplatz zwischen Ost und West diente, die Sacrower Heilandskirche, sowie viele andere historische Bauten und Gärten.…leider immer nur aus der Ferne. Viele dieser Sehenswürdigkeiten verdienen es intensiver betrachtet zu werden, aber nicht zu diesem Zeitpunkt. Später vielleicht einmal. Während dieser Fahrt bekamen wir ein Stück leckeren Kuchen mit Kaffee, denn die Mittagsruhe fehlte doch etwas!

Die 90 Min. waren schnell um und der Bus wartete. So schön der Tag war, so schnell ging es aber auch an die Heimfahrt.
Nun ging es darum, die letzten mitgebrachten Flüssigkeiten zu „entsorgen”. Nicht wegkippen, austrinken! Auch das restliche Essen musste verzehrt werden. Also gab es einen Stop auf dem nächsten Rasthof; aber nur einen mit WC!!! Es kam der Rest des ehemaligen üppigen Büffets auf den Tisch, von wegen „Rest”. Wieder war der Tisch voll. Aber kein Problem, alle hatten Hunger und so war ratz fatz schnell alles vertilgt.

Befriedigt und satt ging es an den Rest der Fahrt. Schnell waren wir wieder in Liebenburg und dann in Vienenburg.
Alle hatten ihren Spaß, und wir danken hiermit Margrit und Brigitte für die Ausarbeitung dieser schönen Fahrt.